Versorgungssicherheit durch modernes NetzÜber insgesamt 150 km Leitungsnetz und 48 Trafo-Stationen werden rund 10
Millionen KWh transportiert. 1.600 Kunden erhalten über dieses Netz klaglose
Versorgungssicherheit. Ein Netzwerk dieser Größenordnung verlangt von den
Feistritzthaler Elektrizitätswerken doch einiges an Wartungsarbeiten, Logistik
und Koordination. Dir. Gerhard Ruck, zuständig für den Netzbetrieb: „In 15
Jahren hat sich der Energiebedarf von 5 Mio. KWh auf 10 Mio. KWh verdoppelt. Um
das zu transportieren, waren weitreichende technische Maßnahmen und
Investitionen notwendig. Meine Vorgänger haben zukunftsweisende Vorarbeit
geleistet. Das sollte man nicht vergessen. Auch wir müssen heute bereits ans
Morgen denken und vorausblickend investieren und erneuern. |
„Eine der wohl wichtigsten Investitionen der vergangenen acht Jahre war die komplette Modernisierung der Übergabestelle in der Zentrale unseres E-Werks!“, betont Direktor Gerhard Ruck. In der Übergabestelle in Großwilfersdorf wird die gesamte Hochspannungsverteilung gesteuert. Die Station ist das Herzstück des E-Werk-Netzbetriebes und wurde strukturell und spannungstechnisch auf höchsten Standard gebracht. Vor allem die Spannungsumrüstung von 5 KV auf 20 KV bürgt nun für ein noch effizienteres und leistungsstarkes Netz. Durch die Umrüstung konnten die Übertragungsverluste, die bei 5 KV naturgemäß viel höher sind, entscheidend verringert werden. Das wirkt sich auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht sehr positiv auf das Unternehmen aus. Mit der neuen Schaltanlage in der Zentrale, dem Umbau auf 20 KV-Netze im Versorgungsgebiet und einem bestens gewarteten 0,4 KV-Niederspannungsnetz verfügen die Feistritzthaler Elektrizitätswerke über eine sichere, effiziente und moderne Netz-Infrastruktur. Das E-Werk ist auch netztechnisch bestens ausgestattet. |